Gefühlt haben wir alle tausend Probleme. Der Alltag ist voll, die To-do-Listen sind lang, der Druck steigt und irgendwo dazwischen verlieren wir uns selbst. Aber sind es wirklich diese vielen Probleme, die uns das Leben schwer machen? Oder ist es manchmal vielmehr die Art, wie wir auf sie blicken?

Für mich hat sich vieles verändert, als ich erkannt habe, dass es nicht die eine Wahrheit gibt, sondern viele verschiedene Realitäten. Jede davon ist geprägt von Gedanken, Erfahrungen und Mustern. Ich habe gelernt, dass ich meinen Blick auf die Welt selbst wählen darf, dass ich entscheiden kann, welche Geschichte ich über mein Leben erzähle und dass ich sie immer wieder neu schreiben darf, wenn sie mir gerade nicht mehr guttut.

Diese Erkenntnis hat mir Leichtigkeit, aber auch Verantwortung geschenkt – für mich, für mein Denken, für mein Handeln. Natürlich gibt es auch heute noch Momente, in denen ich zweifle oder feststecke. Aber ich weiß, dass ich etwas verändern kann, dass ich nicht ausgeliefert bin. Ich weiß, dass mentale Gesundheit ein Weg ist, den man bewusst wählen kann.

Ich begleite Menschen auf  diesem Weg, als psychosoziale Beraterin, aber auch als Mensch, der selbst viel hinterfragt, ausprobiert, gelernt hat und der zutiefst daran glaubt, dass wir alle die Fähigkeit in uns tragen, Umstände zu verändern, wenn wir beginnen, unseren Gedanken einen neuen Weg zu zeigen.

Ich gehe für mentale Gesundheit los, weil ich überzeugt bin, dass sie der Schlüssel für Lebensfreude, für Klarheit und für echte Veränderung ist und weil ich dir zeigen möchte, wie viel leichter das Leben wird, wenn du beginnst, dir deine selbstgewählte Geschichte zu erzählen.